Ein erdichteter Aussonderungsanspruch wird im Sinne des § 242 Nr. 2 RD. "in dem Verfahren" als "Forderung" "geltend gemacht", wenn er dem Konkursverwalter gegenüber erhoben wird.
1. Zum Begriff des Bevollmächtigten im Sinne des § 266 Abs. 1 Nr. 2 StGB.
2. Kann sich ein mit Inkassovollmacht versehener Agent, der ermächtigt ist, die Kundenzahlungen über sein Bankkonto laufen zu lassen, dadurch der Untreue schuldig machen, daß er sein Bankguthaben über den zur Erfüllung der Ansprüche seiner Firma nötigen Betrag hinaus ausschöpft?
Über das Rechtsverhältnis des Geschäftsinhabers an einer durch Hingabe von barem Gelde bestellten "Kaution" eines Angestellten. Unter welchen Voraussetzungen begeht er durch den Verbrauch des Geldes eine Unterschlagung?
1. Was ist unter dem Verdacht einer strafbaren Handlung im Sinne der §§ 147 a MStGB., 444 Abs. 2 StPO. zu verstehen?
2. Was erfordert der Begriff des Unternehmens, einen Untergebenen zur Begehung einer mit Strafe bedrohten Handlung zu bestimmen (§ 116 MStGB.)?
3. Wie weit geht die den Angehörigen der Wehrmacht durch § 34 des Wehrgesetzes vom 23. März 1921 auferlegte Schweigepflicht?
Liegt im Herbeiführen eines unrichtigen Zeitstempels auf dem Papierstreifen einer Kontrolluhr durch deren unbefugtes Verstellen die fälschliche Anfertigung einer beweiserheblichen Privaturkunde?
1. Zum Begriff der Gegenwärtigkeit eines rechtswidrigen Angriffs.
2. Unter welchen Voraussetzungen sind gegen das Strafgesetz verstoßende Handlungen durch übergesetzlichen Notstand entschuldigt?
Genügt zur Anwendung des § 157 Abs. 1 Nr. 1 StGB. die Gefahr, daß die Angabe der Wahrheit einem Tritten Anlaß zu einer Strafanzeige gegen ihn gegeben haben würde?
1. Welcher Vorsatz ist nach § 175 StGB. zur widernatürlichen Unzucht bei dem erforderlich, der sie mit sich begehen läßt?
2. Genügt zur Ausschließung des § 27 b StGB., daß durch eine Geldstrafe der Strafzweck nicht voll erreicht werden würde?