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Aktenzeichen II 21/27

Datum 02.05.1927

Leitsatz 1. Kann als steuerpflichtiges Einbringen in eine Gesellschaft (§ 6 KapitalverkStG.) in Betracht kommen: a) die Überlassung von Geschäftsräumen? b) die Zusage von Kreditgewährung? c) die einem Gesellschafter erteilte Schankerlaubnis (§ 33 GewO.)? 2. Zum Begriff der Fahrlässigkeit im Steuerstrafrecht. Welches Maß von Sorgfalt darf dem Steuerpflichtigen insbesondere bezüglich der Einholung von Auskunft über seine Steuerpflicht zugemutet werden? (§ 367 RAbgO.) 3. Kann vollendete Steuerverkürzung auch dann vorliegen, wenn auf Grund der Steuererklärung nur ein vorläufiger Steuerbescheid erlassen und zugleich eine weitere Nachprüfung angeordnet wurde?

Persistente URL http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/RGN22674640EA490259

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